An der Emme – Mit Sieb und Lupe auf Entdeckungstour | Berner Zeitung

2021-11-04 02:44:37 By : Mr. Grant Yang

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Der WWF-Wasserbag sieht aus wie ein Einkaufswagen, ist aber ein kleines Labor. Damit lässt sich erforschen, was unter der Wasseroberfläche so los ist.

Menschen gehen das Ufer entlang, eine Krähe landet, etwas weiter abwärts schwimmen zwei Stockenten: Was an, über und auf der Emme Aufwand, sieht man von blossem Auge und ohne großen Aufwand. Was aber ist mit all den kleinen Lebewesen, die im Wasser daheim sind – den Insektenlarven, Spinnen, Würmern und was der Kleinstlebewesen mehr sind?

Sieht man nicht. Jedenfalls nicht ohne weiteres. Livia Lehmann und Laura Blum stehen in der Emme bei der Waldeggbrücke in Burgdorf. Vorsichtig heben sie große Steine ​​​​und fangen mit einem Sieb auf, was das Wasser darunter hervorschwemmt. «Ich habe etwas!», ruft Laura Blum nach ein paar Versuchen. Vorsichtig gefiltert sie ihren Fund erst in einen Plastikbehälter und von dort in eine kleine Becherlupe, sodass sterben Umstehende Sehen can, was sie gefangen hat: sterben Larve einer Eintagsfliege.

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Sie nennt sich «Perlenkette» und enthält fünf Kostbarkeiten, mit denen Produkte entlang der Emme gefördert werden sollen. In Burgdorf gab es Schnaps aus Chörblichrut zu degustieren.

Über die neue Regionalpolitik fliessen 200 000 Franken ins Emmental. Das ist das Geld für ein Projekt, das die Natur erlebbar machen soll.

Pünktlich zur Eröffnung der Jugendherberge im Schloss Burgdorf haben Tourismus Emmental und ein privater Verein «Perlen» ausgelegt. Es sind buchbare Aktivitäten, die sich vorab an Schulen und Familien richten.

Der Trägerverein hat eine öffentliche Ausschreibung lanciert, um weitere «Perlen» entlang der Emme zu sondieren. Die besten Ideen werden prämiert.